Was war das für eine Woche! Einfach unglaublich.
Die Erinnerungen und Eindrücke an diese Flugreise werden mir immer präsent bleiben.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht daran zurückdenke.
Das Norma Wetter war perfekt. Der Wettergott meinte es besonders gut mit uns.
Wir hatten eine Woche Sonnenschein und Hitze.
Und, ganz wichtig, der Wind blies immer mit der richtigen Stärke aus der richtigen Richtung.
Jeden Tag die Frage auf dem Weg nach Norma: Und was machen wir heute? Fliiieeegen!!!
Soviel Airtime in einer Woche. Das gab es noch nie bei einer Flugreise. Flüge unter einer Stunde gab es so gut wie nur Vormittags. Am Nachmittag hat es geballert. Um es mit den Worten der Fliegerkollegen auszudrücken. Die Flüge gingen bei fast allen nicht unter einer bis etwa drei Stunden aus.
Uns wurde alles geboten. Vormittags Training von Flugmanövern nach Wunsch.
Am Nachmittag Thermikflüge, Soaring, Training von Toplandungen und wer es schaffte Streckenflüge für den B-Schein.
Es flog vom Startplatz bis zur hinteren Kante der Westflanke, dann in die entgegengesetzte Richtung bis an das andere Ende nach Norma und wieder zurück.
Ein Spruch aus der Gruppe: Da fliegen selbst Schweinehälften.
Das Beste gab es am Ende des Tages. Ich sage nur: Sundowner, vom Feinsten.
Wir haben in der Gruppe schnell zusammengefunden. Wir waren ein Team, auf dem Boden und in der Luft. Alles nette Fliegerfreunde. Ich vermisse euch.
Einen riesigen Dank an Kai und Ronald, die uns während dieser unvergessliche Woche begleitet haben. Jeder der Teilnehmer hat von den Erfahrungen und praktischen Demonstrationen der Beiden etwas für sich mitgenommen. Sie waren immer bei uns.
Ob am Start, am Landeplatz oder bei den Flugmanövern.
Selbst in der Luft haben sie uns begleitet und von oben immer Tipps und Hinweise gegeben, wo es fliegt, steigt oder die Luft nicht trägt.
Die beiden sind ein perfektes Team. Bleibt so wie ihr seid! – Jens