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Eine ganz normale Ausbildungswoche in der Rhön

Fliegenlernen bei Schlechtwetter? Das war die Überschrift meines letzten Blogbeitrags, von vor 4 Wochen. Diese Woche will ich euch aber von einer „ganz normalen“ Ausbildungswoche in der Rhön berichten.

Denn: Mittlerweile ist der Frühling im vollen Gange. Und somit sind auch erfolgreiche Ausbildungen in der Rhön mindestens genau so schön und an der Tagesordnung.

Am Samstag, den 29. April ging es wie jede Woche in der Flugschule auf der Wasserkuppe mit einem neuen Gleitschirm-Kombikurs los. Eine hoch motivierte Gruppe traf sich zum ersten Kennenlernen und schnell wurde klar: Aus Fremden werden bei Papillon schnell Freunde.

Bei knapp 20 Grad und strahlender Sonne ging es zügig nach draußen und somit konnten wir die Grundausbildung in wenigen Tagen abschließen.

Dabei blieben wir nicht nur auf dem „Berg der Flieger“ selber, sondern nutzten, je nach Windrichtung, ebenfalls unsere verschiedenen Ausbildungsgelände rund um die Wasserkuppe.

Die eine oder andere Theorie-Einheit verlegten wir einfach auf die Wiese nach draußen – gutes Wetter wissen wir bei Papillon zu nutzen.

Zunächst sah es nach zu starkem Wind für Höhenflüge aus, aber Richtung Ende der Woche zeigten sich schöne Flugfenster. Insgesamt konnten wir in 4 verschiedenen Höhenfluggeländen Flüge absolvieren und beendeten die Woche mit teilweise bis zu 15 Höhenflügen.

Ein Highlight dabei waren die Flüge vom Pferdskopf am Samstagvormittag. Dieser alpin anmutende Startplatz wurde auch schon zu Beginn des Gleitschirmfliegens intensiv für die Gleitschirmausbildung genutzt. Kein Wunder: Um mit den allerersten Gleitschirmen überhaupt abheben zu können, brauchte man damals schon ein entsprechend steiles Gelände. Außerdem war der Pferdskopf damals auch schon als Hauptstartberg für Hängegleiterpiloten etabliert.

Mit einem modernen und leistungsstarken Schulungsschirm wie etwa dem Bodyguard 7 können wir heute auch an flacheren Startplätzen, wie beispielsweise dem Westhang oder der Abtsroader Kuppe, sehr gut abheben, fliegen und hervorragend schulen. Mit Fortschreiten der technischen Entwicklung unserer Gleitsegel hatten also auch neue Flugmöglichkeiten ergeben, sodass die Paraglider schon lange nicht mehr nur auf den Nordwest-Start am Pferdskopf angewiesen sind.

Flüge vom Pferdskopf, ob zur Schulung, zum Soaring- oder zum Thermikeinstieg zählen aber weiterhin mit zu den schönsten Flügen, die die Rhön zu bieten hat. Und für unsere Flugschüler ein absolutes Highlight während der Flugausbildung auf der Wasserkuppe.

Abschließend konnten wir bei bestem Wetter auf der Terrasse des Peterchens Mondfahrt auf die bestandene Theorieprüfung anstoßen.

Eigentlich eine ganz normale Kombikurs-Woche bei Papillon auf der Wasserkuppe! Trotzdem wollte ich euch davon erzählen, damit ihr seht, dass wir bei Papillon mit gutem Wetter genauso gut umgehen können wie mit schlechtem. 🙂

Ich freue mich schon darauf, euch alle während der weiteren Ausbildung auf der Lüsener Alm wiederzutreffen!  

Bis dahin, See you UP in the Sky!

Joel

Joel

Joel Felder
ist Papillon-Fluglehrer und schreibt im Papillon Blog über das Fliegenlernen mit Papillon.

Impressionen vom Gleitschirm-Kombikurs RK18.23

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