Wilderness aus Sicht einer Begleitperson. Was machst du den ganzen Tag, wenn dein Mann beim Fliegen ist? Nach 14 Tagen Wilderness kann ich dies nun beantworten. Relaxen am und im Pool unter wunderschönen Hibiskusblüten; kilometerlange Strandwanderungen am Indischen Ozean mit Abstecher in die Fluten, den Surfern oder auch den am Strand landenden Fliegern zusehen.
Durch den kleinen Ort bummeln; sich gefangen nehmen lassen vom afrikanischen Müßiggang. Sportlichere machen Wanderungen in die nähere Umgebung (Fisherman walk) im Nationalpark. Mit einem Mietwagen können die umliegenden Orte zu Touren, Sightseeing oder Souvenierkauf angefahren werden. Will ich wissen, was die FliegerInnen machen: mit an den Startplatz fahren und zusehen wie gestartet wird und dabei die wunderschönen Aussichten auf die Strände genießen.
Das abendliche Zusammensein bei der Fliegertruppe wollte ich nicht missen. In lustiger Runde bei leckerem Essen und einem Glas Wein andere Menschen kennenlernen, interessante und intensive Gespräche führen – nicht nur über die Fliegerei! – Herz was willst du mehr!
Außerdem wird nicht nur geflogen: Nach Absprache unter den Fliegern – Fluglehrer und Betreuer vor Ort, Josh, geht das relaxt und Wetter abhängig an, werden kurze Touren angeboten (Farmer Market in Sedgefield; Safari-Touren) an denen man teilnehmen kann. Wer selbstständig eine längere Tour machen möchte, einen Tag Flugpause braucht, kann dies jederzeit machen. Perfekt für Paare.
Und wenn man schon so eine weite Reise macht zu zweit kann man wie wir noch einige Tage Urlaub anhängen: Vor Ort oder weiter reisen der Garden Route entlang oder, oder, oder….
Quintessenz: 14 Tage Wilderness als Nichtfliegerin lassen sich hervorragend ohne Langeweile mit vielen Eindrücken überstehen. EMPFEHLENSWERT!
Helmut und Bärbel