In der einen Woche auf der Wasserkuppe ist man in eine andere Welt eingetaucht – bzw. abgehoben.
Nach der ersten, sehr lebhaft vermittelten Theorie wurde das Equipment gepackt und am Südhang am Boden Groundhandling vorgenommen, um sich mit Gurtzeug, Leinen und Schirm vertraut zu machen.
Schnell folgten die ersten Flugversuche, den Coach permanent um sich und per Funk am Ohr.
Verblüffend schnell hatte man unter Anweisung des Trainers zusammen mit den Theoriestunden die Grundflüge absolviert und konnte die ersten Höhenflüge bestreiten. Es folgte eine Besichtigung und Besprechung sämtlicher Landeplätze, da die Flüge an die Windrichtung gekoppelt sind.
Je nach Wind [&] Wetter musste man zeitlich maximal flexibel sein, was in Verbindung mit einem Aufenthalt in einem der gemütlichen Ferienhäuser jederzeit möglich gewesen ist.
An jedem neuen Startplatz erfolgt immer zunächst eine Landeplatzbesprechung.
Per Funk wird man von je einem Trainer am Start- und am Landeplatz gelotst.
So wird man zu jeder Zeit unterstützt.
Nach anfänglichen, ungewohnten Höhen und Bewegungsabläufen konnte man zunehmend die Landschaft und das Gefühl der Freiheit genießen.
Wenn man zudem das Glück hat, den Kurs in einer einzigartigen Gruppe voller inspirierender Personen zu verbringen….Ein unbeschreibliches Gefühl!
Nach bestandener Theorie steht die praktische Prüfung in Lüsen nun fest auf dem Plan.
– Jennifer