StartSebastian zur Höhenflugschulung DH37.20

Sebastian zur Höhenflugschulung DH37.20

Fangen wir mal von Vorne an … vor zwei Wochen war mein einziger Kontakt zu Gleitschirmen noch der einfache Blick in den Himmel gewesen bei dem man das ein odere andere mal jemanden hat fliegen sehen, dann habe ich mit dem Kombikurs an der Wasserkuppe begonnen.

Gleich am Samstag Abend noch, nach den ersten Stunden Theorie sind wir schon die ersten Meter geflogen – einfach ein suuuper Gefühl!

Nun nahm die Woche ihren Lauf, über praxisnahe Theoriestunden (Flugpraxis, Luftrecht, Gerätekunde und Meteorologie) hin zu den morgen- und abendlichen Flugstunden bei ruhigen Bedingungen. Hier wurde jede Möglichkeit genutzt die sich anbot um praktische Erfahrung zu sammeln.

So wurde Anfangs von kleinen Hängen gestartet um sich mit dem Schirm vertraut zu machen und soch dann langsam gesteigert, immer mit einer ruhigen Stimme am Funkgerät die einen Schritt für Schritt durch die Luft geführt hat.

Nun war ich also in der Luft, die Flüge wurden länger und ich wollte am liebsten den ganzen Tag nichts anderes mehr machen, doch das Ende der ersten Woche, und damit die Theorieprüfung kam immer näher und wollte bestanden werden, weshalb nun ein wenig lernen anstand, was sich aber such schnell als eine leichte Übung herausstellte, da man bereits alles im Laufe der Woche gelernt hatte -> am Ende der Woche ist niemand durch die Prüfung gefallen.

Nun ging die Reise für mich also weiter nach Lüsen, wo sich die Zurückgelegten Höhenmeter rasant steigerten.

Am ersten Flugtag (Montag) ging es von etwa 300m Unterschied auf der Wasserkuppe zu ungefähr 450m am kleinen Startplatz in Lüsen. Dort bekamen wir einen ersten Eindruck von unserem Landeplatz und der Gegend, abgerundet wurde das ganze dann (wie jeden Tag) mit einem guten Abendessen.

Ab jetzt hieß es also „Nächster Halt A-Lizenz“, also lernten wir unseren Schirm richtig zu kontrollieren -> saubere, kontrollierte Starts und Landungen mit dem ein oder anderen Manöver zwischendurch, jetzt mit einem Höhenunterschied von 800m.

Die spannende Erkenntnis der Übung vom Mittwoch war dann, dass der Schirm über uns so sicher ist, dass er uns sogar noch mit der Hälfte seiner Spannweite, problemlos weiter trägt und sich ein solcher „Klapper“ sogar in super schnell wieder von alleine behebt.

Und so verging auch die zweite Woche rasend schnell, unter bester Betreuung durch Klaus und Jürgen, beide waren super Lehrer und auch zwischenmenschlich einfach klasse!

An der Stelle muss auch noch gesagt werden, dass ich in den zwei Wochen einfach nur tolle Menschen kennengelernt habe mit denen das ganze nochmal viel mehr Spaß gemacht hat.

Alle zusammen haben wir das ganze dann damit abgerundet, dass jeder einzelne mit seiner A-Lizenz nach Hause fahren konnte.

Somit kann ich mich zu den Leuten zählen die in zwei Wochen von 0 zum A-Schein gekommen sind und am Ende dieser sogar schon den ersten 40+Minuten Thermikflug verzeichnen konnte.

Ich muss es also einfach nochmal sagen, vielen Dank an alle beteiligten, seien es die Lehrer, die anderen Schüler oder die Fahrer es waren einfach unvergessliche zwei Wochen die ich nur weiter empfehlen kann!

– Sebastian

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